Gründonnerstag 2020

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Jesus feiert mit seinen Jüngern das Passahmahl.

Gemeinsame Essen und Trinken, das war in seiner gesamten Wirkungszeit wichtig und zentral für Jesus. Und so feiert er auch dieses Erinnerungsmahl an den Auszug aus Ägypten mit seinen Jüngern.  Sicher ahnend, dass es um sein Leben nicht gut bestellt ist. Zu sehr hat er sich mit den Schriftgelehrten und Römern angelegt.

Er gibt seinen Jüngern Handlungsanweisungen:
Immer wenn ihr zusammen seid und gemeinsam esst, dann teilt Brot und Wein, denkt an mich.
Geteiltes Brot, erst das macht den ganzen Menschen satt.
Seinen Körper, seinen Geist, seine Seele.
Teilt und vermehrt, dann spürt ihr, dass ich da bin.

Und so ist dieses Abendmahl bis heute eine Erinnerung an die Gemeinschaft mit Jesus.

Sie gilt
wir spüren seine Gegenwart bis heute,
wenn wir Brot brechen,
gemeinsam in der Familie,
mit Freunden
oder vielleicht in diesem Jahr sogar allein zuhause.

Wir wissen, da sind andere, die brechen genau wie ich, Brot –  zuhause, da gibt es eine welt- und himmel-weite Gemeinschaft zu der ich gehöre, die wird auch durch soziale Distanz nicht zerstört.

Ihre Pfarrerin Reinhild Widdig